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Universidade Federal do Paraná
Questão 1 de 1

Die Fortschritte in der KI-Entwicklung sind atemberaubend. Die groBen Tech-Unternehmen prãsentieren immer neue KiI-Sprachmodelle. Doch ftir wahre Innovation fehlt den Modellen ein entscheidender Faktor.

Innovationen durch Tráumen. Schôn wár's, môchte man meinen. Aber genau das ist enorm wichtig, um innovativ zu sein, sagt der Informationswissenschaftier Viktor Mayer-Schônberger. Und genau das sei auch der Grund, waru Kúnstliche Intelligenz den Menschen nicht das Wasser reichen kônne.

“Wir Menschen kônnen uns Dinge vorstellen, die es noch nicht gibt”, so Mayer-Schônberger, der an der Universitãt Oxford forscht. KI sei zwar mit riesigen Datenmengen trainiert worden, das seien aber Daten aus der Vergangenheit. Sie wúrden spiegeln, was wir aus der Vergangenheit fur die Gegenwart lernen kônnen. “KI kann fúr uns Erkenntnisse, die sich aus den gesammelten Daten ergeben, leichter zugânglich machen, aber sie denkt sich nichts Neues aus”, sagt der Informationswissenschaftler im DW-Gesprâch.

 

Wenn also die Gegenwart oder die Zukunft ganz anders ist als die Vergangenheit, dann hilft uns die KI nicht, die richtigen Lôsungen zu finden. Wenn die Menschen in der Zeit von Henry Ford gefragt worden wáren, was sie gerne môchten, hãtten die meisten wohl geantwortet: “ein schnelleres Pferd', also eine Lôsung aus den Erfahrungen der Vergangenheit. Ein Auto mit Verbrennungsmotor zu entwickeln war aber eine Innovation, die sich nicht logisch aus der Vergangenheit ergeben hat.

 

Die KI ist damit ein Werkzeug, um gro8e Datenmengen auszuwerten und um die Effizienz zu steigern, vor allem in Zeiten wirtschaftlich ruhigen Fahrwassers. Wir leben allerdings nicht in stabilen Zeiten. Die Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel ergeben, erfordern darúber hinausgehende Innovationen. Ausgerechnet in dieser Zeit habe sich aber die Innovationskraft und Innovationsgeschwindigkeit verlangsamt, beklagt Mayer-Schônberger. Trotz der rasanten Fortschritte im Bereich KI.

   

Beim Thema “Wissen teilen' geht es vor allem _____________ Daten. GroRe Datenmengen lassen sich mit Hilfe von KI zunehmend gut auswerten. Es werden immer mehr Daten gesammelt, heiRt es beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Von 2012 bis 2022 hat sich demnach das weltweit generierte Datenvolumen verzehnfacht. Bis 2025 soll es sich nochmals verdreifachen.

Verfiigbar unter: https://www.dw.com/de/weniger-innovation-trotz-ki/a-69146014. Angeglichener Text.

 

Markieren Sie die Alternative, welche die Lúcke (Absatz 5) richtig ergãnzt.



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